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P
Bildungstrip
mit
Luxus-HiFi
Selbst die Lautsprecherkabel waren vom
Feinsten: HMS Gran Finale Jubilee in doppelter
Ausführung fürs Bi-Amping
Und ob! W ir führten mit doppelten
HMS-Kabeln horizontales Bi-Amping
durch, wobei eine Endstufe die Bass-,
die andere die Mittel- und Hochtonchas-
sis beider B&W ansteuerte. Diana Kralls
quirlige Live-Nummer „’Deed I Doo“,
die als besonders hochwertige 45er-Fas-
sung auf dem „fetten“ Fat Bob rotierte,
an muss die Feste feiern, wie sie
fallen! Und so nutzte STEREO
unlängst die Burmester-Pre-
miere beim PREMIUM PARTNER Schle-
gelmilch im unterfränkischen Haßfurt für
einen Workshop quer durch alle Berei-
che der High Fidelity. Denn die aufge-
baute Anlage aus Top-Komponenten der
Berliner Edelschmiede sowie Transrotors
Plattenspieler Fat Bob Plus, deren Signale
ein Paar B&W 800 Diamond in Schall
umwandelte, klang nicht nur fantastisch,
sondern bot Möglichkeiten für vielfäl-
tigste Demonstrationen.
So standen gleich zwei potente Endstu-
fen des Typs Burmester 911MK3 im Rack.
Warum? Weil Bi-Amping unabhängig
von Lautstärke und Leistung praktisch
immer Klangvorteile bietet. In diesem
Fall war solch ein allgemeines Statement
jedoch heikel. Schließlich geben die Ber-
liner ihre 911MK3 mit satten 350 Watt
Dauerleistung an vier Ohm pro Kanal an.
Angesichts der im Workshop gefahrenen
moderaten Pegel kann von einer echten
Belastung der Endstufen demnach keine
Rede sein. Würde der Duo-Modus den-
noch einen Unterschied machen?
A nlässlich d er B u rm es ter-E in fü h ru n g bei S ch leg elm ilch H ig h E n d
p räse n tierte d e r W o rk s h o p a u f e in e r lu xu riö sen A n la g e un ter-
schiedlichste T h e m e n in Form lu stvo ll-le h rre ich er H ö rein d rü cke
„Sehr schöne Vorführung! Übers
Bi-Amping haben wir schon viel
gelesen, doch dass es so toll
wirkt, ist erstaunlich. Hochbit-
Files ergänzen, aber ersetzen
nicht den Plattenspieler, der noch
lange nicht in die Ecke gehört.
> W o rk s h o p -T e iln e h m e r D aniela & M a tth ia s L a n g e r
„Toll, was Burmester auf die Beine stellt.
Als reiner Vinylhörer - auch die 192-Kilo-
hertz-Files bringen mich nicht davon ab
- hat mich der Klang des 100er-Phono-Pre
besonders beeindruckt. Aus dem dürfte
wohl noch mehr 'rauskommen als aus dem
MC-Modul meines Burmester 808."
> W o rk s h o p -T e iln e h m e r F ra n k-M ich a e l B u tz ky
56 STEREO 1/2014
